Treffen 2016 – das Programm

flyer__treffen

Zweitakt- und Ostfahrzeugtreffen Süddeutschland 2016 in Denkendorf
20./21. August

Bald ist es wieder soweit. Unser diesjähriges Treffen steht vor der Türe. Am 20./21. August 2016 erwartet euch wieder ein kultiges Altautowochenende mit unverkennbarem Motorengeknatter, tollen Unterhaltungsprogrammen, Fahrzeugpräsentationen, unserer traditionellen Ausfahrt, Benzingesprächen, leckerster Stärkung vom Grill, netten Leuten und jeder Menge Spaß.

Das Programm steht:

Freitag, 19. August
18.00 Uhr Anreise der Gäste
18.00 – 21.00 Uhr Abendessen, Gulaschsuppe
21.00 Uhr DDR – Werbefilme
22.00 Uhr Lagerfeuerromantik

Samstag, 20. August
8.00 Uhr Platzeröffnung, Frühstück
10.00 – 12.00 Uhr Spaß und Spiele
ab 12.00 Uhr Mittagessen
12.30 Uhr Ansprache, offizielle Eröffnung des Treffens 2016
13.30 Uhr traditionelle Ausfahrt nach empfohlener Route ab 15.00 Uhr Kaffee und Kuchen
15.00 Uhr Kinderschminken, Ausmalwettbewerb
17.00 Uhr Siegerehrung
17.30 – 19.00 Uhr Fahrzeugpräsentationen
ab 18.00 Uhr Abendessen
20.00 Uhr Lagerfeuerromantik
21.00 Uhr Fackelwanderung, Flammende Sterne
22.00 Uhr Filme/Fotos der Zweitakterz Süd

Sonntag, 21. August
9.00 Uhr Frühstück
10.00 – 12.00 Uhr Spezial: Umbauten und Tuning
11.00 – 12.00 Uhr Heimatmuseum Denkendorf
12.00 – 14.00 Uhr Mittagessen
Ausklang mit Verabschiedung

Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Langenbeutingen

Vom 12. bis 14. August trafen sich die Freunde von Trabi, Wartburg, MZ, Simson und Co. in Langenbeutingen zum 8. IFA-Sommertreffen vom Trabant & IFA Team Heilbronn–Hohenlohe. Auf der Festwiese des örtlichen Kleintierzüchtervereins vor dem Freibad gab es bei strahlendem Sonnenschein eine buntes Fahrzeug- und Campingpotpourri. Wir waren mit drei Wartburg und dem Trabi Tramp mit dabei. Wir sagen den Heilbronner Freunden Dankeschön für eine schöne Veranstaltung!

Trabant & IFA Team Heilbronn–Hohenlohe

Die große Bilderreihe gibt es wieder hier.

DSC_0392hhDSC_0342hh

DSC_0074hhDSC_0208hh

Rallye Wartburg 2016

Das erste Augustwochenende in Eisenach stand nicht nur im Zeichen des großen Heimweh-Treffens, sondern die Motoren knatterten und brüllten auch für die 57. ADAC Cosmo Rallye Wartburg. Der siebte von zehn gemeinsamen Läufen des ADAC Rallye Masters und der DRM (Deutsche Rallye-Meisterschaft) wurde rund um die historische Wartburg in Eisenach ausgetragen. Die Zweitakterz nutzten natürlich die Gelegenheit, die Rallyekisten von einst und heute in Action zu sehen…

Einen Höhepunkt der ADAC Cosmo Rallye Wartburg gibt es immer schon vorab am Freitagabend. Der nächtliche Showstart auf dem Marktplatz in Eisenach ist einer der bestbesuchten in Deutschland. Der sportliche Teil begann dann am Samstagvormittag auf dem Serviceplatz vor dem Opel-Werk. Die Straßen rund um das frühere Teilstück der Autobahn A4 sowie die Flächen der einstigen Raststätte Ramsberg bildeten das ‚Cosmodrom’, ein zentraler Anlaufpunkt für die Fans mit Stadion-Atmosphäre. Hier wurden drei der elf WP’s am Samstag ausgetragen.

Wir haben den Flitzern am Marktplatz und am Cosmodrom zugeschaut. Dabei galt unsere Begeisterung ganz klar den Rallye Wartburg Legends, den Teilnehmern des Historic-Rallye-Cup. Hier geht es um Sollzeiten auf historischen Motorsportfahrzeugen. Es war natürlich eine große Freude, die vielen historischen Wartburg, Trabant, Skoda zu bestaunen…

Zweitakterz Süd-Mitglied Gerd Wenzel ist übrigens nicht nur begeisterter Altskodafahrer und -spezialist, sondern seit vielen Jahren auch leidenschaftlicher Rallyesportler. Er war bei der Rallye Wartburg mit dabei als Copilot im Toyota mit der Startnummer 68.

Die große Bilderreihe gibt es wieder hier… Viel Spaß!

IMG_0569ri

Fotos: Thomas Meinicke, Thomas Sälzle

Heimweh 2016

Wartburgs haben Heimweh. Im Zweitakt nach Eisenach.

Jedes Jahr im August gibt es “Heimweh”. Das 17. Wartburgtreffen stand dieses Jahr unter dem Motto “50 Jahre Wartburg 353”. Das Wartburgwochenende am traditionsreichen Produktionsort in Thüringen ist der große Pflichttermin für viele Wartburgfahrer aus ganz Europa. Die Zweitakterz Süd waren mit mehreren Wartburg- und Barkasfahrzeugen wieder mit dabei. Es war ein gelungenes Wochenende! Das Feld dominierten das ‘restmoderne’ Geburtstagskind 353 sowie natürlich die 311er/312er im klassischen Barockgewand…

Die ersten Camper reisten schon am Donnerstag vor dem Treffen an und übernachteten “draußen”. Freitag 8 Uhr war dann Platzöffnung. Es war ein Freitag voller Rekorde! Am Abend waren bereits mehr als 300 Fahrzeuge auf dem Gelände. Samstag um 10 Uhr (!!) war der Platz voll. Gegen Mittag mußten 75 Wartburgs an der Adam-Opel-Straße auf Einlass gedulden. Sonntag Früh wurde der 500. Wartburg gemeldet. Sonnenschein. Bratwurstduft. Nette Leute. Gute Laune. Und natürlich jede Menge tolle Fahrzeuge, darunter sogar einige seltene 313er und Melkus… – zum Nichtsattgucken und -fotografieren…

Der Vortrag „Die Geschichte des Wartburg 353″ von Lars Leonhardt war am Samstagabend eine wunderbare Geburtstagsfeier für den 353. Nacheinander wurden die Entwicklungen und Veränderungen der Modellvarianten anhand originaler Teilnehmerfahrzeuge präsentiert. Thomas’ Ahorngelber durfte als Repräsentant der letzten – chromfreien – Mittelkühlerversion 1984/85 vorfahren. Mit Kamera wurden Live-Bilder auf Großleinwand übertragen, die erläuternde Moderation wurde durch passende Musik aus dem jeweiligen Produktionsjahr ergänzt. Weitere Highlights des Altfahrzeugwochenendes waren der Vortrag „BMW in Eisenach – Die Geschichte des Flugmotorenwerkes“ (Hötzelsroda) von Eberhard Spee, die Fahrzeugbewertungen, der obligatorische Besuch der Ostkantine, das traditionelle Feuerwerk und natürlich die große Sonntagsausfahrt rund um Eisenach, die dieses Jahr nach Gerstungen, Hausbreitenbach, Wünschensuhl und Förtha führte.

Ein Hingucker auf dem Gelände war das weiße “rovomobil”. Nein, kein Melkus. Es wurde vom Hallenser Professor Eberhardt Scharnowski im Jahr 1973 auf Basis eines Volkswagen Typ 3-Fahrgestells entwickelt. Ganz sicher kein lupenreiner Wartburg, aber Scheibenwischer, Frontscheibe und Sportsitze stammen ja vom Eisenacher Erfolgsmodell… Der Flitzer, von dem nur zwei Stück gebaut wurden, soll übrigens einen besonders niedrigen Luftwiderstandsbeiwert (cw=0,23) haben.

Ein großes Dankeschön an das Heimweh-Team für die superbeste Organisation des Treffens! Nach dem Treffen ist vor dem Treffen. Noch 352 Tage bis zum Heimweh 2017!

Heimweh

Die große Fotoreihe mit vielen Bildern gibt es wieder hier

DSC_0198he2DSC_0016hdDSC_0015heDSC_0755hc

DSC_0615hdDSC_0055hdDSC_0602hd

Gardasee 2016

Oldtimerreise an den Gardasee

Am 15. Juli begaben sich die Zweitakterz Alex, Klaus, Thomas und Torsten auf den Weg zum Gardasee. Ein Wartburg 311, zwei Wartburg 353 und ein Trabant 601 fuhren pünktlich in Denkendorf mit dem Tagesziel Prad am Stilfserjoch vom Hof los.

Die A8 und A7 hinter uns gelassen, erreichten wir Österreich und gleichzeitig die Berge. Was für ein Ausblick entlang des Fern- und Reschenpasses. Ein obligatorisches Foto am Reschensee mit „versunkener“ Kirche im Hintergrund war natürlich Pflicht. Staunende und überraschte Blicke, dort Wartburg und Trabant zu sehen, waren uns, wie auf der gesamten Reise, auch gegönnt. Danke nochmal an den Fotografen des Gruppenbildes! Gegen 17 Uhr in Prad am Stilfserjoch angekommen, begannen wir unser Nachtlager aufzubauen. Die erste Etappe war geschafft! Ohne Sonne wird es dort verdammt schnell kalt, was wir recht schnell zu spüren bekamen. Die kommenden 7 Tage sollten wir aber nur noch schwitzen…

Am nächsten Morgen begaben wir uns recht früh auf die Weiterreise… eine schnuckelige Straße in Richtung Meran. Ein Traum zum Fahren, nur kommt man gefühlt nicht weiter. Thomas schickte die Gruppe dann außerdem noch durch ganz Meran. Gerüchte behaupten, das Navi war schuld… ich glaube, er wollte nur eine Stadtrunde drehen…

Die Fahrt ging anschließend weiter nach Bozen, Trient und über den Pass nach Vezzano, um dann schließlich in Riva del Garda einzufahren. Den See hatten wir erreicht! Der Ostseite entlang in Richtung Süden… Surfer, Berge, Stau. Wir kamen gegen 16 Uhr in Bardolino bei „Camping Serenella“ an. Geschafft, ja, geschafft!

Ein Platz, vier Zelte, vier Autos, ein Pavillon… im Tetris-Prinzip hatten wir uns schnell eingerichtet.

Ob Bardolino bei Nacht, Strandtag bei 35°C, Sirmione, Besuch bei Camping Fornella (Drehort von Go Trabi Go – der Steg mit Stange sieht nach 26 Jahren noch genauso aus, jedoch hat sich der Eingangsbereich grundlegend verändert. Die Stelle, wo „Schorsch“ die Reifen geklaut wurden, kann man auf dem Platz nur noch erahnen), der Abstieg vom Monte Baldo, die Bootsfahrt mit 40PS-führerscheinfrei mit „Captain Iglu“ oder die 50ccm „Mofetten-Tour“. Die Zeit verging viel zu schnell…

Die ganze Woche verwöhnt, holte uns am Abreisetag eine Regenfront ein. Im Gewitter abgebaut, fuhren wir bis Österreich im Dauerregen.

Nach einigem Überlegen legten wir einen letzten Zwischenstopp am Fernsteinsee am Fernpass ein… der Platz ist zu empfehlen, er liegt total ruhig mitten im Grünen und lädt zum Entspannen ein.

Am 24.07. war die Heimfahrt nicht mehr aufzuhalten… in der Karawane schleppend im Stau über den Fernpass, fuhren wir zurück über die A7, A8, nach Denkendorf.

Eins ist für uns klar: Wir kommen wieder!!! Am liebsten schon morgen…

g19g07g10g12g09g18g15g05g120g21

Text: Thomas Meinicke, Bilder: Thomas Meinicke, Klaus Hornung, Torsten Friedrich